Ganz allein am Flügel entlockt die „Queen Of Darkness“ (Songtitel) den weißen und schwarzen Tasten dunkle Mollklänge aus Pop, Jazz und Gothic. Dazu singt sie hochdramatisch wie Tori Amos von unschönen Erfahrungen, denen sie am Schluss dann aber doch stets was Gutes abgewinnen konnte. So handelt etwa „Everybody Likes You“ von der Befreiung aus den patriarchalischen Zwängen des Berufslebens, und in „Beauty Of The Night“ erzählt die Berlinerin vom gefundenen Mut, zu sich selbst zu stehen.
Harald Kepler