Was uns die US-Gitarristen Ben Forrester und Josh Allen sowie die deutschen Mitglieder Hendrik Herder am Bass und Matze Böhm auf dem Schlagzeugschemel da kredenzen, kennt man von aberhunderten ähnlich gelagerten Gruppen. Trotzdem bereut man die 41 Hörminuten des Debüts nicht, denn in Songs wie „Stand Up“ und „Hey Carolina“ spielt das transatlantische Quartett seinen Blues- und Südstaaten-Rock so zupackend, dass kein Moment der Langeweile aufkommt. Das hat Power, reißt mit, dampft vor Schweiß.
Harald Kepler