Test: Standlautsprecher

Wilson Audios Jubiläumslautsprecher „The WATT/Puppy“ im Test

Wilson Audio feiert Geburtstag! Zum 50. Jubiläum kehrt die größte ­Legende der Kultmarke als „The WATT/Puppy“ in aktueller Evolutionsstufe zurück. ­Im exklusiven Test klären wir, was an dieser ererbt und was neu ist.

| Matthias Böde


Puh, das ist gerade noch mal gut gegangen. Denn fast hätten unsere Vorfreude und Ungeduld dazu geführt, dass wir bei diesem Test in die Irre laufen. Vorab: Selbstverständlich gewähren wir jedem neuen Lautsprecher, der die Redaktion erreicht, eine gebührende Einspielzeit, bevor wir uns ihm kritisch nähern. Doch als die soliden, vom Werk in Provo, US-Bundesstaat Utah, verschlossenen Holzkisten mit der Nachfolgerin von Wilson Audios legendärer WATT/Puppy eintrafen, die 1986 startete und 2011 in achter, kontinuierlich verbesserter Generation eingestellt wurde, gab es kein Halten mehr: „Auspacken – aufstellen – reinhören“ lautete das Motto.

Bald darauf knallten uns die steilen Impulse von Monty Alexanders „Moanin’“ um die Ohren, prüften wir mit den tiefen, dumpfen Schlägen, die Jheena Lodwicks Version von „A Groovy Kind Of Love“ einleiten, die Resonanzfestigkeit unserer Deckenverkleidung und ließen die furchterregende Basslawine aus „Sister“ von ­Rachelle Ferrell – eine ungemasterte Preziose aus Nagras Giftschrank mit Montreux-Live-Mitschnitten – auf die ob dieser Torturen bemitleidenswerten Boxen los.

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