Test: Subwoofer

Subwoofer KEF Kube 15 MIE im Test

Nur 1.300 Euro verlangt KEF für seinen neuen Kube 15 MIE – das Flaggschiff einer ganzen Subwoofer-Familie, deren Modelle sich nur in der Größe unterscheiden. Eigentlich.

| Tom Frantzen


KEF will alle vier neuen Kellergeister mit leistungsfähiger Elektronik auf Vordermann gebracht haben und bietet sie zu attraktiven Preisen an. Vor allem der größte der insgesamt vier neuen Subwoofer, der Kube 15 MIE hat es in sich: einen 38er-Tieftöner nämlich – was für ein Männertraum!

Die Physik erklärt’s, denn gerade bei der Übermittlung tiefer Töne – Schall wird bekanntlich durch Luftdruckschwankungen übertragen – muss recht viel Luftvolumen in „Wallung“ gebracht werden, da kann eine recht üppig dimensionierte „Pumpe“ von großem Nutzen sein. Der 38er – oder 15-Zöller im amerikanischen Raum – ist nicht von ungefähr so etwas wie ein Standard in der professionellen Beschallungstechnik. Der 18-Zöller (45 cm) ist seltener, der 12-Zöller (30 cm) gewissermaßen der „kleine“, wenn auch immer noch mächtige und domestiziertere „Bruder“.

Ein Subwoofer mit 38er-Woofer meint es jedenfalls ernst. So auch der Kube 15, das Spitzenmodell der würfelförmigen Baureihe aus der englischen Grafschaft Kent.

Dabei handelt es sich um ein ziemliches „Trumm“ mit 27,5 Kilogramm und fast 52 Zentimetern Kantenlänge. Definitiv nichts für kleine Räume oder Versteckspiele. Aus Ambiente-Sicht das Gegenteil von „Mini“ und eine gewisse ­Herausforderung.

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