Test: Standlautsprecher

Spitzenmodell von Triangles Einsteigerserie: Standlautsprecher Borea BR10 im Test

Für günstige 1.500 Euro bietet Triangle mit der Borea BR10 eine in vielerlei Hinsicht verblüffende 3-Wege-Bassreflex-Standbox.

| Michael Lang


Ein Koloss von einem Lautsprecher steht da vor uns, und beim Blick auf das Preisschild macht sich eine nicht zu verleugnende Skepsis breit. Üblicherweise ist ein so großer Lautsprecher nur dann mit den geforderten 1.500 Euro in Deckung zu bringen, wenn es sich um die Abteilung Brüllwürfel oder Partybox handelt – auf hohe Empfindlichkeit und Pegeltauglichkeit mit reichlich Wummerbass getrimmt, frei nach dem Motto „Masse statt Klasse“. Und Verarbeitungsqualität, hochwertige Chassis oder sonstige Qualitäts-Bauteile stehen bei dieser Art Schallwandler auch nicht im Mittelpunkt der Entwicklung – sofern man in solchen Fällen überhaupt von Entwicklungsarbeit sprechen kann.

Doch die Triangle Borea BR10 unterscheidet sich trotz oberflächlicher Ähnlichkeiten auf fundamentale Art und Weise von dieser Spezies. Denn der seit über 40 Jahren auf Lautsprecher spezialisierte französische Hersteller genießt weltweit eine hervorragende Reputation, sowohl was die Klangqualität des Hauses betrifft, als auch bei den Themen Fertigungstiefe und Verarbeitung. Und auch bei der Einsteiger-Serie Borea war man keinesfalls gewillt, diesen Ruf aufs Spiel zu setzen.

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