Test: Plattenspieler

Pro-Ject XA B: „True-Balanced“-Plattenspieler mit Acrylchassis & MM-Abtaster Pick it Pro Balanced

Ach nee – ein Pro-Ject im Acryl-Look! Was wie eine beliebige ­Ergänzung zum prallen Plattenspieler-Portfolio des Analog-Spezialisten ­erscheint, ­entpuppt sich im Test als Überraschungstipp: Der XA B steht für mehr.

| Matthias Böde


Bei der Frage, wie man klanglich das Maximum aus einem günstigen Plattenspieler herausholt, hat sich Pro-Ject im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten eine besondere Expertise erarbeitet. Viel Hörgenuss zum kleinen Preis zu bieten zählte vom Beginn im Jahr 1991 an zur DNA der im niederösterreichischen Weinviertel ansässigen Marke. Zwar zählt der neue, knapp 1.300 Euro teure XA B nicht zur untersten Preisliga im reichhaltigen Plattenspielerprogramm des Unternehmens, geht aber gleichfalls mit dem Anspruch an den Start, pfiffige Lösungen in einer perfekt ausbalancierten Konstruktion zu bieten.

Das gilt beim XA B sowohl wörtlich wie auch im übertragenen Sinn. Denn abseits seiner technischen und mechanischen Besonderheiten kann man den Dreher alternativ im symmetrischen Modus betreiben, englisch: „balanced“ (siehe Erklärung „B“ steht für „Balance“), wofür das „B“ in seiner Bezeichnung steht.

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