Test: Vor-/Endverstärker

Neue Hegel Vor-/Endverstärker-Kombi P30A/H30A im Test

Aus Norwegen stammt die außergewöhnliche Vor-/Endverstärker-Kombi P30A/H30A von Hegel, sie schlägt mit strammen 26.000 Euro zu Buche – klingt aber eigentlich sogar noch besser.

Hegel H30A:
Preis:
um 18000 € (Stand: 27.06.2024)
Hegel P30A:
Preis:
um 8000 € (Stand: 27.06.2024)
| Tom Frantzen


Benannt nach dem Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel soll die Marke für Vernunft, Wahrheit und Freiheit stehen. Entsprechende klangliche Erfahrungen haben wir tatsächlich schon gemacht.

Der Unternehmensgründer Bent Holter befasste sich schon 1988 als Technologiestudent mit Transistorverstärkern und stellte die gängigen Schaltungskonzepte infrage. Er wollte jedwede Verfärbung beim Signalweg durch seinen eigenen Verstärker absolut ausschließen.

Bei Verstärkern strebt man die Eliminierung nicht linearer Verzerrungen an. Aufbauend auf Forschungsergebnissen und seiner Abschlussarbeit entwickelte ­Holter eine ausgefuchste Schaltung namens Sound Engine. Statt auf das herkömmliche „Hausmittel“ gegen Verzerrungen, die in den 1920er-Jahren von Harold Black erfundene Gegenkopplung (Feedbackhier im Video von AT&T-Archives erklärt), setzt er auf eine clevere, ebenfalls von Harold Black entwickelte Mitkopplung (Feedforward), die lokal und anpassungsfähig jede Art von Verzerrungen minimieren soll. Selbst die Übernahmeverzerrungen in Class-AB-Gegentakt-Topologien weichen.

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