Über garstige Themen wie Armut oder soziale Kälte singt sie Verse wie „We need each other to survive“ so innig, dass man über dieser Stimme fast die Botschaft vergisst; die des Gospelsongs „Machine“ – Reflexionen über das einst der Industriellen Revolution folgende Elend – aber nicht. Greg Freeman hat Emily Barker laut Pressewaschzettel ausgewählt, damit der das Album analog, aber „moderner“ à la Phoebe Bridgers und Laura Marling produziere.
Franz Schöler