Sie entflammten seine neuen Songs, die Folk genauso aufsaugen wie Pop oder Rock. Doch was wäre seine Musik ohne seine soulige Stimme, die selbst bei den hohen Tönen nie patzt? Ihr kann man sich einfach nicht entziehen. Spätestens bei der Ballade „Unknown/Nth“ verfällt jeder dem Gesang des Iren. Bei „First Light“ trägt er etwas dicker auf, zeitweilig verstärkt ein Chor das Stück, breite Soundwände türmen sich auf. Ohne solche Ausbrüche wäre dieses Album mit Sicherheit nicht so spannend.
Dagmar Leischow