Auf ihrem Debütalbum (!) mischt sie mit aller Hingebung, aber eben ohne jede Aufgesetztheit Soul, Mowtown, ein bisschen Hip-Hop und garniert das Ganze mit einer eigenen Note aus „damals“ und „heute“. Da dürfen sich manche, die sich so gerne Soulsängerinnen nennen, wohl ein wärmeres Jäckchen anziehen, denn Wilsn stellt sie machtvoll in den Schatten, und man wünscht ihr eine große Karriere. Der Grundstein ist jedenfalls mit diesem auch hinreißend produzierten Album gelegt.
Ingo Baron