Auf Album Numero vier stellt sie Dreampop-Songs mit Einflüssen von Trip-Hop, Shoegaze und Postrock in diese überdimensionalen Klangkathedralen. Ein ums andere Mal erzeugt die Norwegerin atmosphärische Soundscapes, die zu mystischen Träumereien einladen. Eingespielt, gemischt und produziert hat sie fast alles im Alleingang. Vermutlich liegt es daran, dass die Stücke auf Dauer gleichförmig und damit ununterscheidbar klingen. Mehr Anregungen von außen hätten in diesem Fall sicherlich nicht geschadet.
Harald Kepler