Wie schon bei der Plattenpremiere „The Salted Air“ (2017) hat es Produzent John Parish erneut verstanden, die spartanischen Songs von Nadine Khouri so fesselnd in Szene zu setzen, dass trotzdem nichts fehlt. Zur nachtdunklen Schönheit seines Sounds singt die britisch-libanesische Künstlerin von den Dingen, die im eigenen Leben verloren gegangen sind, seien es verstorbene Mitmenschen, frühere Lebensorte oder ihr soziales Umfeld vor Facebook & Co.
Harald Kepler