Phantom en miniature

Devialet holt zum nächsten Paukenschlag aus: Nach den audiophilen „Expert Pro“-Produkten und dem All-in-One-Lautsprecher „Phantom“ kommt Ende Oktober dessen kleiner Bruder auf den Markt: der Phantom Reactor. Er ist gerade mal 16 cm breit und 22 cm lang, bringt es aber in Musikspitzen auf eine Leistung von 600 Watt. Mit diesem kompakten Modell, das erstmals…

Devialet holt zum nächsten Paukenschlag aus: Nach den audiophilen „Expert Pro“-Produkten und dem All-in-One-Lautsprecher „Phantom“ kommt Ende Oktober dessen kleiner Bruder auf den Markt: der Phantom Reactor. Er ist gerade mal 16 cm breit und 22 cm lang, bringt es aber in Musikspitzen auf eine Leistung von 600 Watt. Mit diesem kompakten Modell, das erstmals die 1000-Euro-Marke unterschreitet, will Devialet einen breiteren Kundenkreis ansprechen. Für die 600-Watt-Version werden 990 Euro aufgerufen, für das ansonsten identische 900-Watt-Modell 1290 Euro. Vertrieben wird das Gerät nicht nur über HiFi-Studios, sondern auch über die Gravis-Stores und Amazon. Bestückt ist der kleine Leistungsprotz mit einem nach vorn strahlenden Hoch/Mitteltöner und zwei seitlich arbeitenden Langhub-Tieftönern. Die Elektronik sitzt auf einem robusten Alu-Druckguss-Kern. Ansteuern lässt sich der Phantom Reactor drahtlos via UPnP, Airplay, Spotify Connect oder Bluetooth. Für Kabelverbindungen stehen ein LAN-Port sowie eine kombinierte analoge/digital-optische Miniklinkenbuchse bereit. Es werden alle relevanten verlustfreien und Lossy-Tonformate unterstützt. Bedient wird das Gerät über Touch-Tasten auf der Oberseite und über die App für iOS und Android. Stereo-Gruppierung zweier Phantom Reactor und Multiroom-Funktion sollen per Update nachgereicht werden.