Die anwesenden Preisträger der Visions of Sound Awards (v.l.n.r.): Andreas Klüppelberg von Grobi.TV, Kseniya Kawko, Initiator Christoph Diekmann, Steven Wilson, Stefan Bock, Eric Horstmann. Vorne David Merkl und Hans-Martin Buff.
Die anwesenden Preisträger der Visions of Sound Awards (v.l.n.r.): Andreas Klüppelberg von Grobi.TV, Kseniya Kawko, Initiator Christoph Diekmann, Steven Wilson, Stefan Bock, Eric Horstmann. Vorne David Merkl und Hans-Martin Buff.

Steven Wilson mit gleich drei Preisen

Die besten Dolby Atmos Alben ausgezeichnet

| Julian Holländer

Erstmals wurde auf der High End 2024 die Visions of Sound Awards vergeben, die an die Toningenieur der besten Alben in Dolby Atmos gingen.

Das Thema immersives Audio wächst, und war auch auf der High End 2024 präsent. Unter anderem der Stand von Visions of Sound wollte die Vorteile von 3D Audio aufzeigen, explizit im Tonformat Dolby Atmos und von Blu-Rays, was die besten Formate dafür seien.

Passend dazu gab es auf der High End auch eine Premiere für die „Visions of Sound Awards“, die am Stand der Marke vergeben wurden, und die besten immersiven Audio-Aufnahmen küren wollten, die im Jahr 2023 auf Blu-ray erschienen sind.

Visions of Sound Awards: Steven Wilson räumt ab

Prog-Rock-Musiker, Star-Remasterer und Messe-Ehrengast Steven Wilson wurde bei den Awards gleich dreifach ausgezeichnet: einmal für die beste Mischung eines neuen Albums aus dem Bereich Progressive Rock/Pop – sein eigenes Album „The Harmony Codex“ –, sowie für das Live-Album seiner Band Porcupine Tree „Closure/Continuation.Live.Amsterdam 07/11/22“ als beste Mischung eines Live-Konzertes. Zuletzt bekam Wilson auch die Ehrung als „Engineer des Jahres".

Nicht nur der Engländer war erfolgreich: auch Eric Horstmann und Morten Lindberg bekamen jeweils zwei Visions of Sound Awards. Eric Horstmann gewann einerseits den Publikumspreis, wie auch den Preis für das beste Mixing eines elektronischen Albums, „Feathers & Bones“ von Rodriguez Jr. Im klassischen Bereich konnte Morten Lindberg punkten, und gewann sowohl die Preise für klassische Chor-Musik („Yggdrasil“ von Cantus und Tove Ramlo-Ystad) und klassische Orchester-Musik (Das Trondheim Symphony Orchestra mit „Borders“ von Henning Sommerro).

Weitere Preisträger und Visions of Sound Awards 2025

Im Bereich Klassik gewann zudem Kseniya Kawko mit der Aufnahme von Olga Riazantceva-Schwarz, die „The Piano Sonatas“ von Jean-Paul Liardet spielt. Auch Neuauflagen alter Musik wurden bei den Vision of Sound Awards geehrt, den Preise gewann Chris James mit dem Mix von „Diamond & Pearls“ von Prince in der Kategorie Rock/Pop Re-Release.

Weitere Preise gewannen Hans-Martin Buff mit Peter Gabriels „I/O“ als beste Rock/Pop Neuerscheinung und Stefan Bock und David Merkl als Abmischer von Martin Kälberers „Raum“ in der Kategorie Grenzgänger. Zuletzt wurde Grobi.TV als „Händler des Jahres“ ausgezeichnet.

Christoph Diekmann als Initiator der Preisverleihung freute sich, dass die meisten der Preisträger ihre Awards auf der Messe persönlich entgegen nahmen. Auch 2025 sollen die Visions of Sound Awards zurückkehren, und erneut die besten 3D-Audio-Abmischungen auszeichnen sowie die Arbeit von Sound Engineers und Tonmeistern ehren.

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