iFi Zen DAC 3 und iFi Zen Phono 3 im Test

Wie hören Sie Ihre Musik gern? Ganz modern von einem Streamingdienst, vielleicht sogar am Schreibtisch vom Computer? Oder klassisch-retro mit einem Plattenspieler und auf der Couch? Egal wie, die Musik muss immer „behandelt“ werden, bevor ein Verstärker das Signal an Schallwandler wie Lautsprecher oder Kopfhörer geben kann – sei es die Digital-Analog-Wandlung bei Streams oder aber die Entzerrung der Signale einer Vinyl-Scheibe.

Dieser Arbeitsschritt ist oft Teil des Quellgeräts (inklusive Computer) oder vieler Verstärker. Aber besonders im preiswerteren Bereich sind das oft eher simple Lösungen, da sie mehr Bonus als Kern-Feature sind.

iFi Zen Phono und Zen DAC: Hochwertiger als der Preis suggeriert

Es ist schön, wenn etwa ein Amp oder Aktivboxen einen Phono- oder DAC-Teil haben, aber klanglich können diese oft mit separaten und darauf fokussierten Geräten nur schwer mithalten. Umso schöner, dass es in dieser Kategorie iFis kleine Zen-Serie gibt, die preiswerte Klang-Upgrades verspricht und just in die dritte Generation befördert wurde. Wir testen Zen Phono und Zen DAC. Bereits die vorigen Zen-Generationen sahen mit ihrem Metallgehäuse und unauffälligem Look hochwertiger aus, als das Preisschild von um die 200 Euro implizieren würde; mit Mattbronze und einer lederartigen Oberfläche bekam die dritte Generation aber auf jeden Fall ein Design-Upgrade.