STEREO testet Aurenders Streamer/DAC-Vorstufe A200

Was unter einem Basisgerät zu verstehen ist, entscheidet jeder Hersteller selbst, und die Antwort wird je nach Konsum- oder High-End-Marke sehr unterschiedlich ausfallen. Aurender aus Südkorea macht mit dem A200, Nachfolger des beliebten A100, Qualitätshörern digitaler Quellen ein Angebot, das genau zu deren Erwartungen passen sollte.

Aurender A200 Verarbeitung und Ausstattung

Ein paar gänzlich unterschiedliche Beispiele gefällig, aus welchem Holz diese Komponente geschnitzt ist? Da ist zum einen das solide, dickwandige und präzise gefertigte Aluminiumgehäuse, das dem entspricht, was man in dieser Liga gewohnt ist. Statt Schaltnetzteilen bevorzugt diese Klientel oft solche klassischer Art mit Trafos und Kondensatorsiebung. Der A200 bietet gleich drei von ihnen

Dass man in der nach Einstellung deutschsprachigen Aurender-App, über die man den A200 dirigiert und einstellt, nicht nur etwa die Helligkeit des schönen Displays gleitend verändern, sondern sogar in sechs Stufen ein Upsampling für jegliche eingehende Abtastfrequenz wählen kann, beweist das Verständnis der Koreaner für eine engagierte, aktive Kundschaft mit Hang zur Finesse, die nicht alles so nehmen will, wie’s kommt.

Steuerung per App oder Fernbedienung

Dazu zählen wir uns gern auch selbst, und der A200 ist längst nicht der erste Aurender, den STEREO testet. An den grundsätzlich zu jederzeit so zuverlässig wie flüssig laufenden Geräten lässt sich durch die Jahre hindurch gleichwohl der technische Fortschritt beobachten. Sei es die Akzeptanz digitaler Formate oder die Geschwindigkeit beim Auffinden im Netzwerk respektive die geschmeidige Abfolge der Funktionen – alles läuft zügig und ohne Nickligkeiten.