Pioneer: HiRes-Porti jetzt mit MQA

Im HIFI-DIGITAL-Beihefter No. 2 hatten wir ihn getestet, den HiRes-Porti XDP-100 R von Pioneer. Damals konnte er das MQA-Format noch nicht decodieren, doch jetzt hat Pioneer geliefert: Ab sofort steht ein Firmware-Update bereit, das dem Player Meridians kompaktes HiRes-Format beibringt. Parallel dazu stehen die ersten MQA-Tracks auf www.onkyomusic.com zum Download bereit. Es handelt sich überwiegend…

Im HIFI-DIGITAL-Beihefter No. 2 hatten wir ihn getestet, den HiRes-Porti XDP-100 R von Pioneer. Damals konnte er das MQA-Format noch nicht decodieren, doch jetzt hat Pioneer geliefert: Ab sofort steht ein Firmware-Update bereit, das dem Player Meridians kompaktes HiRes-Format beibringt. Parallel dazu stehen die ersten MQA-Tracks auf www.onkyomusic.com zum Download bereit. Es handelt sich überwiegend um Alben des norwegischen Labes 2L (je 22 Euro) sowie einige von Delphonic. Weitere Titel, auch von den Major Labels, sollen in Kürze folgen. Neu ist die Unterscheidung zwischen „MQA“ und „MQA Studio“: Bei Dateien im Format MQA Studio handelt es sich garantiert um die Original-Auflösung, mit der die Musik ursprünglich aufgenommen beziehungsweise vom Analog-Master digitalisiert wurde, was durch eine eingebettete Signatur des Labels oder Aufnahmestudios bestätigt wird. Zu erkennen sind solche Dateien bei der Wiedergabe auf dem Pioneer-Porti an einem blauen Licht in der „Music“-App. Bei Standard-„MQA“-Files (grünes Licht) fehlt diese „Garantieurkunde“ – es kann sich also um hochgerechnetes Material handeln. Das muss aber nicht sein, denn oft können die Major Labels gar nicht mehr genau nachvollziehen, welche Stadien eine Musikdatei durchlaufen hat.