Test: Röhren-Vollverstärker

Test: LUA 5050 Class A autobias NOS

Guter Bekannter in Höchstform – Der kleinste Röhrenvollverstärker des Hauses LUA hat seit jeher (1998) einen vierstelligen Nummernblock zum Namen, der 4040, 4545 und nun 5050 lautet. In jüngster Ausführung sind nun neben der aufsehenerregenden Bias-Automatik der Class A-Betrieb und der „beste Röhrensatz ever“ an Bord.

Preis: um 4300 € (Stand: 29.07.2021)
| Tom Frantzen


Der 5050 Class A ist der aktuell neueste LUA-Vollverstärker. Selbstredend basiert er auf den Modellen 4040 und 4545, wobei die Leistung aufgrund des Einsatzes von speziellen, besonders verzerrungsarmen und robusten NOS-Röhren nochmals gesteigert werden konnte. Diese datieren, obgleich neu, auf Jahre bis 1951 zurück. Wir haben bei der Beschäftigung mit dem ebenfalls NOS-Röhren-bestückten CD-Spieler LUA Appassionato schon verschiedentlich auf den konstruktiven Aufwand, die Materialqualität und die Verarbeitung von NOS-Röhren hingewiesen, die nicht zu Unrecht legendär sind. Helmut Lua leitet daraus eine grundsätzliche konzeptionelle Überlegenheit und auch eine längere Haltbarkeit ab – freilich sind die Ressourcen begrenzt.

In LUA-Geräten werden diese für ihn „besten jemals hergestellten“ (NOS-)Röhren selektiert eingesetzt und darüber hinaus „dynamisch gematcht“, sprich: unter Arbeitsbedingungen abgeglichen respektive füreinander bestimmt.

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