So kommentiert er drei Jahre Pandemie, die seiner Karriere Knüppel zwischen die Beine warfen. Doch er hat wieder tolle Melodien im Gepäck, dreht alle Amp-Regler auf 11 und rockt mit tiefer gestimmten Saiten so wuchtig drauflos, als gäbe es kein Morgen mehr. Bei Breitseiten wie „Willkommen im Krieg“ oder „Ein klares Nein“ geht man besser in Deckung – oder lässt sich überrollen von dieser Energie, die Bühnenbretter zum Beben bringen kann.
Peter Bickel