In „I Should‘ve Danced More“ bedauert sie zum Beispiel, zu wenig gelebt zu haben. Sie habe während der Pandemie viel über Akzeptanz gelernt und wolle einen „Hauch von Hoffnung und Frieden“ in ihre einfachen, aber umso intensiveren Songs einfließen lassen. Es ist weit mehr als ein Hauch: Mit berührenden Folkrocksongs und einer Stimme, die der Ausdruckskraft von Tori Amos oder Joni Mitchell nahekommt, trifft sie mitten ins Herz. Ein tröstendes Lied wie „Worst Is Over“ kann wahrlich Wunden heilen.
Peter Bickel