Die Britin ist schließlich eine herausragende Sängerin, die ihre Stimme mühelos ins Falsett aufsteigen lässt. Souverän bewegt sie sich auf ihrem Album zwischen Soul, R 'n' B und Pop. Dabei erzählt sie von der Liebe in all ihren Facetten. Wenn sich ihr Gesang bei „How Were We To Know“ auf einer Ballade mit Streichern ausbreitet, passt das perfekt. Das wehmütige „Too Much“ holt nicht nur Romantiker ab. Selbst mit der akustischen Gitarre harmonieren Emeli Sandés gefühlvolle Worte bei „Nothing We Can’t Handle“ gut. Immer wieder schön!
Dagmar Leischow