Dabei zeigen auch die fast allein eingespielten „Rio“-Songs seine Bandbreite: Mühelos streift er Stadionrock und Westcoast, zeigt sich sattelfest im Melodic Rock à la Journey und Foreigner und erinnert an die Artrock-Eskapaden von Yes. In „Egoli“ klingt seine südafrikanische Heimat an. Rabin gelingt ein stimmiger Brückenschlag zwischen Prog-Rock-Intelligenz und wuchtigem Mainstream-Rock voller catchy Hooklines.
Peter Bickel