Erwartungsgemäß tanzt auch ihre Musik aus der Reihe. Souverän vermengt sie alles von Rap über Punk und Rock bis zu Pop. Ihre Texte oszillieren zwischen Obszönitäten, Poesie oder Feminismus. Mit „Cheerleader“ wettert sie gegen gängige Schönheitsnormen und den Perfektionswahn. In „You Make Me Sick!“ trumpft ihre Aggressivität zwischen Industrial und Trap auf. Gerade die Unangepasstheit der Amerikanerin macht ihr Debütalbum zu etwas Besonderem.
Dagmar Leischow