Die drei Geräuschfantasien sind wenig originelle Psychedelic-Füllsel. Für die acht Orchesterstücke war nicht Johannes Brahms (Baudelaires Zeitgenosse) Vorbild. In diesen Kompositionen meditiert sie über Schuld und Teufel, Leidenschaft, Lust und Vampire. Mit den Ambitionen von „Garden Of Earthly Delights“ vertraute Bewunderer dürfen rätseln, wer sie wohl diesmal von Henry Purcell bis zu Meistern der Moderne an Komponisten aus diversen Jahrhunderten inspirierte.
Franz Schöler