Mindestens so ungeschminkt ist im Vortrag das Dutzend Songs des neuen Albums. In einmal mehr sehr offenherzigen mit Piano und akustischer Gitarre begleiteten Folk-Pop-Confessiones besingt die New Yorkerin Liebe mehrfach als wunderbare Erfahrung und in „The Song“ als ein mit Schmerzen verbundenes Erlebnis, um dann wiederum Liebe im gleichnamigen Song als einen dem „Stockholm Syndrom“ vergleichbaren Zustand zu beschreiben.
Franz Schöler