Schließlich wurde es in seinem eigenen Studio aufgenommen und von Mellencamp selber produziert. Elf neue Songs finden sich darauf, in denen er sich mit seiner unverwechselbar rauchigen Stimme inhaltlich recht sozialkritisch über das „land of the so-called free“ äußert. Dennoch verstören die folkig-bluesigen Americana-Songs nie, sondern kommen fast tiefenentspannt daher. Dennoch haben sie an vielen Stellen eine unterweltliche Tiefe, wie sie nur wenige Künstler meistern. Ein großes Album!
Ingo Baron