Doch das ist wider seine Natur. Lieber setzt sich der nichtbinäre Sänger auf seiner vierten Platte mit Selbstzweifeln und seinen Emotionen auseinander. In der Ballade „Love Me More“ beschäftigt er sich mit Selbsthass, aber auch mit Selbstliebe. Ein Chor verleiht „Gloria“ etwas Sakrales. Kein Wunder: Es geht in dem Titelsong um die innere Stimme, die sagt: „Du kannst das schaffen.“ Zum Dahinschmelzen ist das filigrane Ed-Sheeran-Duett „Who We Love“. Ein Traum!
Dagmar Leischow