Auf ihrem herrlichen zweiten Album reihen sie gleich oder ähnlich klingende Patterns minutenlang aneinander, bilden so hypnotische Klangschleifen aus. In tollen Songs wie „Still There“, „Pulse VI“ und „Red Light“ entsteht dabei nach und nach ein Sog, der den gewillten Hörer unaufhaltsam mit sich fortzieht. Die Inspirationen für diesen tranceartigen Soundstrudel holten sich die Briten vor allem bei der deutschen Pionierband Can. Ihr aktuelles Schaffen ordnen sie denn auch völlig zu Recht unter „Krautrock-Psychedelia“ ein.
Harald Kepler