Hamish Hawk | Angel Numbers

Für die innigen, von Herzen kommenden Lieder auf „Heavy Elevator“ erhielt Hamish Hawk 2021 die Anerkennung, die er bereits lange verdient hatte. Vom Musikmagazin „The Skinny“ wurde die Veröffentlichung zum „Album des Jahres“ gewählt, Singles wie „Caterpillar“ oder „Calls To Tiree“ liefen auf Radio 6 der BBC im Dauereinsatz, die anschließende Tour etablierte den Musiker aus Edinburgh auch als Bühnenperformer. Der Durchbruch im großen Stil schraubte die Erwartungen für den Nachfolger mächtig in die Höhe – von „Angel Numbers“ werden die nun in jeder Hinsicht erfüllt.

Es ist nicht zu überhören, dass Hawks Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigene Kunst außerordentlich gewachsen sind. Sein melodiebetontes Songwriting bringt so manchen Ohrwurm zwischen Gitarrenpop („Desperately“), tanzbaren Beats für die Clubs („Dog-eared August“) und Country-Anklängen („Rest And Veneers“) hervor. Die Sängerinnen Anna B Savage und Samantha Crain steuern im Gästeblock zusätzliche Klangfarben bei. Geschmackssicher produziert hat erneut Idlewild-Mitglied Rod Jones.

111, 444, 999 – Anhänger der astrologischen Numerologie sehen in solchen Ziffernfolgen „Angel Numbers“, sie halten diese für versteckte Botschaften, für Zeichen aus dem Universum. Es ist schwer zu sagen, ob Hamish Hawks Wahl des Albumtitels wirklich etwas mit Zahlenmystik zu tun hat. Vielleicht hat er sich auch deshalb dafür entschieden, weil in mehreren seiner neuen Songs Engel vorkommen. Oder der Schotte hielt „Angel Numbers“ einfach für ein griffiges und einprägsames Etikett. Das ist es natürlich allemal.

Harald Kepler

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Hamish Hawk Angel Numbers

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Hamish Hawk Angel Numbers Post Electric

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