Rotel Michi X5

Rotel Michi X5

Mit Verpackung bringt der brandneue Vollverstärker-Primus Rotel Michi X5 knapp 50 Kilo auf die Waage und geht damit zweifellos als Schwergewicht durch. Ob er auch klanglich in diese Kategorie zählt, haben wir uns intensiv angehört.

Ja, ist das denn heutzutage, im Zeitalter der immer raffinierteren Class D-Verstärker noch nötig? Ein Kasten mit zwei rekordverdächtig fetten 1,5 KVA Ringkerntrafos und einer 88000 uFarad Elko-Ansammlung? Und etlichen weiteren klassischen Bauteilen statt durchgängiger SMD-Technik mit miniaturisierten Bauteilen?

Fragt man die Erbauer des Rotel Michi X5, gibt es darauf nur eine Antwort: Ja, es ist nötig. Denn auch, wenn mehr und mehr Hersteller sich vom klassischen Verstärkerbau abwenden und auf Schaltverstärker setzen, sei es bislang doch eher der verzweifelte Versuch, mit modernen Mitteln und neuen Features sowie einer gehörigen Portion Marketingprosa zu verschleiern, dass man das klangliche Niveau eines sorgfältig konzipierten Verstärkers in Class A- oder AB-Technik immer noch anstrebe, aber keinesfalls erreicht oder gar übertroffen habe.

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO April 2021.

Zur Übersicht

STEREO-Newsletter

Mehr frische Infos und Angebote finden Sie im STEREO-Newsletter.

Jetzt registrieren