Hektische Modellwechsel im Jahresrhythmus waren in den 80er-Jahren in Japan gang und gäbe. Pünktlich zur damals bereits im September beginnenden „Saison“ mit verstärkten Verkäufen wurden die neuen Kataloge aufgelegt, und kurz darauf standen die dort angepriesenen Produkte im Handel.
Beim Sony TA-E 900 war das etwas anders. Er wurde von 1981 bis 1987 gebaut und hatte gleich mit zwei Handicaps zu kämpfen, die einem reißenden Absatz im Wege standen: Er war zum einen gegen den Trend mit vergleichsweise wenig Knöpfen und Spielereien ausgestattet, zum anderen zählte er mit einem Preis von 7500 DM zum Teuersten, was es damals überhaupt auf dem Weltmarkt an Vorverstärkern zu kaufen gab.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO April 2021.