Jeder kennt es, und viele haben es im Plattenschrank: Das 1996 mit dem amerikanischen Gitarristen Ry Cooder sowie kubanischen Altmeistern, die sich auf die musikalischen Stile der 40er- und 50er-Jahre verstanden, unter der Regie des ebenfalls auf der Karibikinsel heimischen Sängers, Arrangeurs und Produzenten Juan de Marcos Gonzáles entstandene Album. Es erschien ein Jahr später unter dem Namen eines seiner Instrumentals, das dem 1959 in Havannas Stadtteil Buena Vista gegründeten „Social Club“ gewidmet war. Der Rest ist Geschichte: Die Produktion schlug ein wie eine Bombe. Die Truppe wurde berühmt, räumte einen Grammy ab, zog musizierend durch die Welt, trat 1998 gar in der New Yorker Carnegie Hall auf und erhielt als Sahnehäubchen in Wim Wenders’ gefeierter Dokumentation ein filmisches Denkmal.
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Ausgabe STEREO Oktober 2021.