Schrumpfkur für die Solo Buds

Laut Beats haben die neuen Solo Buds das kleinste Gehäuse, das die Firma je hergestellt hat. Ergonomisch geformte Ohrstöpsel und lasergeschnittene Belüftungsöffnungen sollen für verbesserte Audio-Performance und für erhöhten Tragekomfort sorgen – ebenso wie die Ohrstöpsel, die in vier Größen (XS, S, M  und L) geliefert werden. Die "Dual-Layer"-Schallwandler der Solo Buds minimieren laut Hersteller die
Mikroverzerrungen über die gesamte Frequenzkurve hinweg.

Solo Buds ab Juni lieferbar

Weiterhin sind die Solo Buds mit Bluetooth-Konnektivität sowie Mikrofonen ausgestattet, wodurch sie als Headset nutzbar sind: Mit den anpassbaren On-Ear-Funktionen kann man die eigene Musik auswählen, Anrufe entgegennehmen und einen Sprachassistenten aktivieren. Die Akkus sollen bis zu 18 Stunden durchhalten, wobei Schnellladen eine weitere Stunde Betriebszeit ermöglichen soll. Solo Buds gibt es in den vier Farbevarianten Mattschwarz, Storm Gray, Arctic Purple und Transparent Red. Ab Juni sind sie für 79,99 US-Dollar bei www.apple.com erhältlich.

T+As "Criterion S 240" mit Receiver "R 2500 R" auf der "High End"

„Das Ziel, unser Lautsprecherportfolio grundsätzlich neu aufzustellen, setzen wir mit den diesjährigen Messeneuheiten weiter um“, sagt T+A-Gründer und -Geschäftsführer Siegfried Amft. S 240 ist sozusagen die große Schwester vom vor kurzem vorgestellten Criterion S 230-Modell. Am T+A-Stand auf der „High End“ (A 3.1, D102/D103/D104) haben Interessierte die Möglichkeit, die neue „Criterion S 240“-Box am Top-Receiver „R 2500 R“ zu erleben. STEREO hat sich die neuen Criterion-Modelle bereits zum Test geordert.

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Info zu Samsungs 2024er OLED- und Neo-QLED-TVs

Alle Details zu den neuen OLED- und Neo-QLED-TV-Geräten von Samsung finden Sie bei unserer Schwesterredaktion von IMTEST. Samsungs diesjährige TV- und Soundbar-Neuheiten sind ab sofort erhältlich.

„Wow“-Bonusaktion bei Käufen bis 15. Mai

Wer sich zeitnah zum Kauf eines Supersize-TV- oder eines anderen, ausgewählten Neo QLED TV-Geräts entscheidet, erhält je nach Zollgröße einen sogenannten Wow-Bonus von bis zu 3.000 Euro. Beim Kauf des Music Frames im Aktionszeitraum bekommt man 50 Euro Rabatt. Es werden außerdem TV-Geräte auch im Bundle mit Soundbars angeboten. Die Aktionsgeräte können bis zum 15. Mai 2024 im Samsung Onlineshop unter www.samsung.com/de oder bei allen teilnehmenden Händlern gekauft werden. Um besagten Wow-Bonus (Cashback) zu erhalten, müssen Kundinnen und Kunden das erworbene Samsung-Gerät bis zum 14. Juli 2024 unter samsung.de/wow-bonus registrieren.

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"Sound-Field Expansion"-Modus beim JBL L42ms

Mittels Basskonturschalter auf der Rückseite kann die Basswiedergabe, je nach Platzierung und persönlichen Vorlieben, angepasst werden. Zusätzlich kann über die Fernbedienung ein Sound-Field Expansion (SFX)-Modus aufgerufen werden, der für mehr Räumlichkeit und eine breitere Klangbühne sorgen soll – etwa wenn das System an einen Fernseher angeschlossen wird und Filme oder Spiele wiedergegeben werden sollen.

Analoge und digitale Eingänge sowie HDMI-Anschluss für TV

JBL hat seine neue Kompaktanlage mit einer Vielzahl an Konnektivitätsoptionen versehen: zwei analoge Stereoeingänge (Cinch und 3,5 Millimeter) sowie ein HDMI-ARC-Anschluss für die einfache Verbindung mit Fernsehgeräten. Audio-Streaming funktioniert sowohl kabelgebunden (über Ethernet (RJ-45)), als auch kabellos über  WLAN- und Bluetooth-4.2-Schnittstellen. Nicht minder komfortabel ist drahtlose Wiedergabe via Apple Airplay2 und Google Chromecast, die L442ms mit an Bord hat. Zudem ist der Zugang zu Audio-Streamingdiensten wie Spotify Connect und Tidal Connect bereits integriert.

Lesen Sie hier unseren Test der "Stage"-Lautsrpecherserie von JBL

"Sound-Field Expansion"-Modus beim JBL L42ms

Die zugehörige App bietet ferner Zugriff auf weitere Streaming-Audio-Dienste wie Amazon Music und Qobuz und ermöglicht das Hören von Internetradio sowie Podcasts. Zusätzlich lässt sich der L42ms dank Roon Ready und „Works with Smart Things“ (Samsung Galaxy System) nahtlos in das smarte Zuhause integrieren.

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Während die von einer klassischen Studer C37 aus von den „Stella“-Master-Tapes überspielten und auf schwarzen Spulen veröffentlichten Yello-Titel wie die „Revox B77 MK II Yello Edition“ sozusagen für Ultra-Fans auf zehn Satz limitiert sind, kann jeder Tape-Liebhaber das Album von Horch House in ähnlich hoher Qualität auf Bändern erwerben, die dann auf speziell bedruckten, silberfarbenen Metallspulen kommen.

Diese bietet Volker Lange in zwei Standards an: Einmal auf einer bei 320 Nanoweber gefertigten Spule mit Longplay-Tape RTM LPR90 oder aber adäquat zu Revox’ Limited Edition als bei 510 nWb Flussdichte aufgenommenes SM900-Doppel-Tape vom selben Lieferanten. Die Parameter – Zweispur-Technik bei einer Bandgeschwindigkeit von 38 Zentimetern pro Sekunde und Entzerrung nach CCIR – sind für beide Versionen identisch. Die Preise betragen 476 Euro beziehungsweise 654 Euro für den Doppel-Pack.
 

Der Käufer erhält jeweils eine mit dem Original-Cover von „Stella“ versehene Box, die die sicher verpackte(n) Spule(n) und dazu Begleitmaterial in Form von Fotos inklusive der Hülle des Master-Tapes und eines Zertifikats samt Seriennummer sowie sämtlichen technischen Angaben bietet, das die Echtheit bestätigt. Dem berühmten „Stella“ sollen die vier weiteren analog produzierten Yello-Alben auf Tape folgen.
 

Uns lag natürlich passend zur Yello-Revox Langes „Studio Master Kopie“ vor. Um einen ersten Eindruck von der hier gebotenen Klangqualität zu erhalten, hörten wir die Elektropop-Hits „Vicious Games“ beziehungsweise „Oh Yeah“, die sonor und knackig bei lustvoll-lautem Pegel aus unserer Referenzanlage strömten, wobei die Pegelzeiger der B77 MK II fröhlich über die Skalen flogen und kurz mal die roten Peak-Leuchten aufblitzten. Kein Problem – Analog bietet Headroom.

Ein toller Spaß; und umso schöner, je länger er dauerte. Parallel riefen wir die Titel beim Streaming-Dienst Tidal auf. Sogar als Remaster von 2003. Doch, oh Schreck, von diesem tönten diese deutlich schärfer, dünner, wie im Plastik-Sound. Keine Frage, die „Stella“-Tapes liefern Spitzenklang!

Die Mannschaft ist gut beschäftigt, denn die Nachfrage nach mehr oder minder großen Revisionen ist groß. Meist bringen die Kunden dafür ihre Revox-Schätzchen persönlich vorbei, weil sie diese keinem Paketdienst und keiner Spedition anvertrauen mögen. „Einmal kam ein Russe mit einem goldfarbenen Benz“, erinnert sich Strobel, „und fünf Wochen später holte er seine instandgesetzten Komponenten selbst wieder ab“.

Bei unserem Besuch hat er gerade eine weitgehend gestrippte PR99 auf dem Tisch, die einmal grundüberholt werden muss. Dies schließt in aller Regel den Tausch sämtlicher Friktionen wie Gummiandruckrolle und Riemen sowie den Wechsel von im Laufe der Jahrzehnte trocken gefallenen Kondensatoren und mittlerweile schlecht  kontaktierenden Schaltern ein. Oft genug sind auch die Tonköpfe „fertig“. Wir können einen begutachten, in den Hunderte Kilometer Magnetband eine tiefe Riefe eingekerbt haben. Zum Glück gibt es hochwertigen Nachschub.

Guter Service hat seinen Preis. Was im Einzelfall an Überholungen und Reparaturen notwendig ist, damit die Bandmaschine wieder für viele Jahre anstandslos läuft, lässt man am besten die Werkstatttruppe abchecken. Und nicht immer soll ja alles gemacht werden, was möglich wäre, weshalb eben stets eine detaillierte Eingangskontrolle stattfindet und die individuellen Maßnahmen wie die daraus resultierenden Kosten mit dem Auftraggeber besprochen werden.

Natürlich schätzen Revox-Eigner auch den Plattenspieler B795, dessen kurzes „Linetrack“-Tangentialärmchen unter der Schwenkbrücke nach einem Abtaster mit höherer Nadelnachgiebigkeit verlangt, wie sie früher häufig, heute jedoch fast ausgestorben sind. Ersatz für die ehemals eingesetzten MM-Typen von AKG oder ELAC findet sich noch in Audio-Technicas AT-VM530. Mit diesem rutscht die Tiefenresonanz nicht zu hoch, bleibt die Basswiedergabe sauber und füllig.

Da die Revox-typischen, schön-schlichten Nextel-Gehäusebeschichtungen nicht nur beim B795 im Laufe der Jahrzehnte zum Teil arg gelitten haben, werden diese auf Kundenwunsch komplett erneuert, sodass die Geräte am Ende auch optisch wie neu dastehen – inklusive einer zweijährigen Garantie.

Auf die Frage, wie viele ältere Revox-Geräte pro Jahr den Service durchlaufen, weiß Strobel spontan keine exakte Antwort, doch ein paar Hundert seien es schon. Das glauben wir gerne, stehen doch jede Menge fertiggestellte zur Abholung bereit, während neu eingetroffene schon auf die anstehende Frischzellenkur warten.

Klangfeld-Optimierung bei Sony BRAVIA

Mittels Klangfeld-Optimierung sollen sich jedwede Lautsprecher automatisch auf die Raumaufteilung abstimmen lassen, damit sich der beste Aufstellungsort für ein Heimkino-System finden lässt, um zu Hause die Wirkung von Kinoklang nachzubilden. Eine Acoustic Center Sync getaufte Technologie koppelt externe Soundsysteme mit dem Fernseher und soll so für eine nahtlose Verschmelzung des Tons aus den Lautsprechern des Fernsehers und der Soundbar sorgen, um ein kinoähnliches Erlebnis entstehen zu lassen, bei dem der Ton direkt aus dem Fernsehbildschirm zu kommen scheint. Ein weiteres Feature namens Voice Zoom 3 soll für verbesserte Stimmen-Verständlichkeit beim Filmton sorgen.

„BRAVIA Theater U“-Nackenbügel-Lautsprecher

Sonys neuer Nackenbügel-Lautsprecher BRAVIA Theater U wurde für ein individuelles Hörerlebnis entwickelt. Er soll hohe Lautstärke ermöglichen, ohne dass man sich Gedanken über die Umgebung machen müsste. In Verbindung mit den kompatiblen BRAVIA Fernsehern von Sony mit 360 Spatial Sound verspricht der japanische Hersteller den Genuss eines umfassenden Dolby Atmos Sounds.

Infos zu den Sony BRAVIA-Fernsehgeräten finden Sie bei unseren Kollegen von IMTEST

Weitere Informationen zur Marke Sony

Borea BR03 ist das größere von zwei kompakten Modellen der Serie des französischen Herstellers. Für gerade mal 449 Euro das Paar gibt es hier hochwertige Lautsprecher mit durchdachtem Design und in vier schicken Farbvarianten. Die nach vorn gerichteten Bassreflex-Öffnungen machen die BR03 etwas einfacher in der Aufstellung, da der Abstand zur Rückwand hier nicht ganz so entscheidend ist. Klanglich sind sie energisch und präzise mit jeder Menge Details und einer minimal kühlen, aber keineswegs unangenehmen Tonalität. Für 150 Euro Aufpreis gibt es direkt passende Standfüße dazu.

Paarpreis: um 449 Euro.

Zum kompletten Test der Triangle Borea BR03

Die Klipsch RP 600M II sind mit ihrem großen Hochton-Horn und orangenem Tief-Mitteltöner ein echter Hingucker. Natürlich hat die Bauform vorwiegend klangliche Gründe, das Horn sorgt für erhöhten Wirkungsgrad. Weitere technische Kniffe wie eine besonders große Schwing­spule erlauben hohe Dynamik und anspringende Lebendigkeit in der musikalischen Wiedergabe. Hinzu kommt die vergleichsweise große Bauform, die den Bass naturgemäß physikalisch unterstützt. Im Boden ist Kork eingearbeitet, der gleichermaßen zum Schutz von Möbeln wie zur akustischen Entkopplung beitragen soll.

Paarpreis: um 800 Euro

Den kompletten Test der Klipsch RP 600M II lesen Sie hier.

Die kleinste Standbox aus DALIs Oberon-Serie ist der Sweet Spot der Reihe. Mit 83 Zentimetern Schulterhöhe und zwei 13er-Chassis ist sie noch kompakt, klanglich steht sie ihrer nächstgrößeren Schwester aber in nichts nach und gibt sich äußerst komplett, lebendig und temperamentvoll. Klangfarben sind in Anbetracht des Preises atemberaubend, der Bass konturiert und präzise. Besonders sympathisch finden wir auch, dass die Oberon 5 absolut unkritisch in der Aufstellung sind. Das hochwertig folierte MDF-Gehäuse mit Metallfüßen, die Stoffbespannung und die roten Treiber machen ferner auch optisch Eindruck.

Paarpreis: um 900 Euro

Zum kompletten Test DALI Oberon 5.

Prinzipiell könnte man jeden Plattenspieler mit dem WIiM Amp betreiben, solange noch ein separater Phono-Vorverstärker im Einsatz ist. Für unsere drei Top-Empfehlunen hat STEREO sich allerdings im Sinne des Minimalismus ausschließlich auf Plattenspieler mit bereits ab Werk integrierten Phono-Vorstufen entschieden. 

Der LBT-345WA von Lenco bietet einen hervorragenden Gegenwert und konnte im Test trotz des niedrigen Preises von 429 Euro positiv überraschen. Da wäre zum einen das makellose Walnuss-Hochglanz-Finish. Zum anderen ist die Ausstattung vorbildlich mit einem Ortofon-2M-Red-Tonabnehmer, einer integrierten Phono-Stufe, Bluetooth und USB-Ausgang. Auch der Klang konnte überzeugen dank beherzter, druckvoller Manier, ergänzt durch saubere und präzise Akzente und eine angenehme natürliche Tonalität.

Preis: um 429 Euro

Zum kompletten Test des Lenco LBT-345WA

Seit einiger Zeit bietet die Neusser Marke Sonoro auch HiFi-Geräte wie diesen Plattenspieler mit eingebautem ­Phono-Vorverstärker, Bluetooth, USB-Ausgang und gutem Ortofon-2M-Red-Tonabnehmer. Nicht nur unser Messlabor bescheinigte dem Platinum im Test mustergültige Qualitäten, auch im Hörtest konnte das Neusser Analog-Erstlingswerk überzeugen. Es setzt dabei auf ein gefälliges, sattes Klangbild mit vollmundiger Sonorität, ohne aber an Übersichtlichkeit mangeln zu lassen.

Preis: um 600 Euro

Zum gesamten Test des Sonoro Platinum

Auch der Thorens TD 204 ist mit einem eingebautem Phono-­Pre ausgestattet, er verzichtet aber auf eine zusätzliche ­digitale Ausgabe des Signals. Ab Werk kommt der TD 204 vorausgerüstet mit dem günstigen, aber fürs Geld kaum zu übertreffenden Tonabnehmer AT95E. Bereits mit diesem Einsteigersystem klingt der Thorens überzeugend schlüssig und stimmig, mit einem besseren System, wie etwa einem Ortofon 2M Blue, wird der Thorens aber richtig gefährlich. Ein ideales Einsteigergerät zum „mitwachsen“.

Preis: um 800 Euro

Zum gesamten Test des Thorens TD 204

Kollege Matthias Böde beschrieb den kleinen Pro-Ject Debut Carbon vor vier Jahren als „audiophilen Volksplattenspieler“. Die zweite Genera­tion haben wir in STEREO 11/2020 getestet. Sie wurde an Teller, Füßen und Motoraufhängung optimiert sowie der Komfort deutlich gesteigert: Bei der ersten Generation musste man nämlich für die Änderung der Umdrehungszahl noch den Teller abheben und den Flachriemen manuell auf die jeweils andere Motorscheibe umlegen. Nun reicht zur Anwahl von 33 und 45 Touren der Griff unter die Zarge, um einen Kippschalter nach links oder rechts zu drücken

Die Zwei-Wege-Kompakt-Monitorlautsprecher sind dank ihrer geringen Abmaße von 160 x 271 x 215 mm wie gemacht für eine Platzierung auf einem Regal, mit knapp fünf Kilogramm aber bei Weitem kein Leichtgewicht. In jeder Hinsicht, denn Pro-Ject empfiehlt eine Verstärkerleistung von 10 bis 150 Watt, je mehr, desto besser.

Die Leistungswerte des WiiM Amp von 60 Watt pro Kanal an 8 Ohm und 120 Watt pro Kanal an 4 Ohm sollten deshalb zu der Speaker Box 5 S2 ideal passen. Für die Fotos auf diesen Seiten haben wir auf die beiliegenden Frontabdeckungen mit Magnethaltern verzichtet. Das Auge hört schließlich mit!

Das Lautsprecherkabel ist mittlerweile auch schon fast ein Klassiker im Einstiegsbereich (65 Euro / 400 cm / 2 Stück) und ist mit vier 0,96 mm² starken Volldraht-Einzelleitern (Solid Core) und kreisförmiger Hohlleiterstruktur ausgestattet. Im Set liegen die Kabel mit vergoldeten Bananensteckern konfektioniert bei.

Auf drei Beinen steht’s sich bekanntlich besser, erst recht, wenn die beiden Lautsprecher in unmittelbarer Nähe zum Debut Carbon EVO aufgestellt werden sollen. Die Gummifüße sorgen dann zumindest für eine gewisse Isolierung, auch wenn eine Aufstellung mit ausreichendem Abstand definitiv immer die bessere Wahl ist.

Über weitere ideale Komponenten für den WiiM Amp lesen Sie hier.

Der kleine HiFi-Verstärker ist normalerweise im Colourful Audio System enthalten. Mit acht Eingängen lassen sich digitale und analoge Signale aus unterschiedlichen Quellen einspeisen, ­zusätzlich kann via Bluetooth auch vom Smartphone gestreamt werden. In unserem Set-up ­haben wir aber auf den MaiA S3 verzichtet, da ja der WiiM Amp als Verstärker dienen soll. Stattdessen ergänzt die Phono Box S2 als Phono-Vorstufe unser Set.

Der Aufbau des kompletten 5er-Sets ist denkbar einfach: Dafür sorgt vor allem die exzellente, wenn auch nur in Englisch verfügbare Anleitung vom Debut-Carbon-EVO-Plattenspieler. Die weiteren Verkabelungen zwischen WiiM Amp, Phono Box und den Lautsprechern sind ebenfalls schnell erledigt und das System ohne Stress in unter einer Stunde einsatzbereit.

Im Hörtest dürfen natürlich die Eagles mit „Hotel California“ als Erstes ran, gestreamt von Qobuz in der 2013-Remaster-Version, High-Res. Und die Speaker Box 5 S2 überrascht mit einem druckvollen Bass und sehr klaren Höhen, beeindruckend für einen so kleinen Regallautsprecher. Per Klick auf „Line In“ in der WiiM-App laufen dann noch Martin Vatters „Homeland“ und Diana Kralls „Live in Paris“ vom EVO-Plattenteller und runden auch analog den sehr guten Eindruck unserer WiiM-Amp-Komplettanlage ab.

Weitere Informationen zur Marke Pro-Ject

EcoRecord soll die Umweltbelastung bis zu 85 Prozent reduzieren

Bei EcoRecord handelt es sich um eine neue Produktionsform der Langspielplatte, bei der anstelle von Polyvinylchlorid (PVC) recycelbares Polyethylenterephthalat (PET) als Basismaterial verwendet wird. Für das Pressen der Scheiben werden laut Sonopress weder Erdgas noch Wasserdampf benötigt. Die Umweltauswirkungen des Herstellungsprozesses würden sich im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren um bis zu 85 Prozent reduzieren, so das Gütersloher Unternehmen. Man darf gespannt sein, was in Sachen EcoRecords als Nächstes kommt. Weitere Veröffentlichungen anderer Künstler sind angekündigt.

Weitere Informationen unter www.sonopress.de

Analog-Fans sind oft lange in HiFi aktiv. Sie kennen und schätzen besonders die Komponenten vergangener Zeiten. Das weiß auch Dr. Andreas Donner, der deshalb jedes Analog Forum mit einer Vintage-Anlage aus seinem üppigen Bestad bereichert. Heuer machte er den Besuchern mit einem Set Freude, das aus dem ehemaligen Mega-Receiver Pioneer SX-1080, dem Sony-Plattenspieler 2250, einer der ersten Direkttriebler, samt MM-Abtaster Philips 422 sowie den einmaligen Biegewellenstrahlern Ohm F bestand. Letztere waren von Udo Zirke aus Dortmund mit viel Liebe, Geduld und Sachverstand perfekt restauriert worden. Sämtliche Geräte stammten aus den 1970ern und zogen viel Interesse auf sich. Oft hieß es nostalgisch verklärt: "Ach ja, weißt du noch ..?" Eine Vorführung mit Herz fürs Gemüt. Danke dafür!

Die analoge "Jugendzimmeranlage"

Dass wir auf dieser Veranstaltung, die vornehmlich von Herren gesetzteren Alters besucht wird, auf zwei audiophil angehauchte Jungspunde treffen, hat uns einigermaßen überrascht. Max Engelmann und Ben Mausberg, 17 und 19 Jahre jung, gingen das Thema Analog aus der Einsteigerperspektive an und spielten eine "Jugendzimmeranlage" vor. Deren günstige Komponenten stammten aus dem Programm von BT HiFi, genauer gesagt diente ein Plattenspieler von Edwards Audio für nichtmal 500 Euro als Quelle, dessen Signale von einem preisgleichen Amp derselben Marke verstärkt wurden. Dieser steuerte ein Paar Boxen von Davis Acoustics an, die zusammen keine 300 Euro kosten.

Die Youngster legten ihre Lieblingsmusik auf. Wer nun meinte, vollkommen unbekannte Künstler, Bands und Stücke zu vernehmen, sah sich sofort eines Besseren belehrt. Das hifidele Duo spielte vor allem Rock von AC/DC über Nirvana bis zu Marillion – und das mit gut Pegel. Irgendwie war's genau wie damals, und man hätte sich nahtlos in die musikalische Erfahrungswelt der beiden einklinken können. Aber wie kommen junge Leute überhaupt zu Vinyl? Eine Platte sei ein ganz anderes, haptisch reizvolleres Erlebnis, als auf dem Smartphone einen Song aus dem Spotify-Universum anzuklicken, berichten sie übereinstimmend. Weiterhin heißt es, Analog habe mehr Emotion und man nähme sich mehr Zeit zum Hören, statt sich durch endlose Playlisten durchzuklicken.

Dass die Musik von früher bei heutigen Jugendlichen gut ankommt, wissen wir spätestens seit unseren "Sound Education Sessions" an einer Highschool im amerikanischen Westchester County. Dort kamen die Kids mit Queen und sogar Rick Astley um die Ecke. Dessen Hit "Never Gonna Give You Up" vom Ende der Siebziger haben die beiden ebenfalls drauf. Unglaublich! Aber auch schön, dass die Musik diese Brücke über die Generationen schlägt. Solange Teenies bei bestem Wetter auf dem Analog Forum Platten auflegen, dreht sich die HiFi-Welt weiter!

Markenzeichen der neuen Speaker und Kopfhörer ist der „ULT“-Knopf, der auf jedem der neuen Sony-Geräte platziert ist. Per Druck aktiviert dieser Button den namensgebenden, optionalen Klangmodus, den es bei allen Modellen ausser dem ULT Field 1 in zwei verschiedenen Versionen gibt, bei dem kleinsten Speaker nur in einer Version. In der Sony-Headphones-App für den ULT Wear gibt es zudem noch einen Equalizer, der separat den Klang anpassen kann.

Der erste ULT-Klangmodus „Deep Bass“ soll bei allen Modellen den Bass tiefer erklingen lassen, während mit „Attack Bass“ der Bass kräftiger klingt. In unseren Tests ist vor allem der zweite Modus, Attack Bass, viel deutlicher zu hören. Mit ihm aktiviert übernimmt beim ULT Wear der Bass einen Großteil des Sounds, während Deep Bass etwas weniger extrem ist, und meistens nur bei Bass-Impulsen spürbar. Dass damit der Klang nicht mehr ausgeglichen ist, wird schnell offensichtlich, wobei die Menge an Bass beim ULT Wear für einen Kopfhörer seiner Preisklasse durchaus beachtlich ist.

Sony gibt an, dass die ULT Wear den selben Prozessor wie die 1000X-Reihe eingebaut haben, was einen Vergleich zum WH-1000 XM5 nahelegt, auch wenn das ANC-Wireless-Flaggschiff von Sony mit 330€ einiges mehr kostet. Im Design lässt sich eine Verwandschaft erahnen, wobei der Preisunterschid in Puncto Verarbeitung und Tragekomfort deutlich wird. Die ULT Wear sind relativ angenehm zu tragen und nicht billig, aber nicht ganz so hochwertig wie die WH-1000 XM5.

Auch beim Klang liegen die größeren Sony-Kopfhörer vorne und spielen detaillierter und klarer. Wie vom Hersteller versprochen haben die ULT Wear aber auch ohne Klangmodus schon einen kräftigen und relativ sauberen Bass. Das restliche Klangbild ist aber etwas verwaschen und eng, sodass der Bass der größte Pluspunkt ist. Wen die etwas fehlende Balance nicht stört, der bekommt mit dem ersten ULT-Modus einen breiten und auch bei niedrigen Lautstärken deutlichen Bass, der „Bass Attack“ Modus macht was er verspricht: eine fette Bass-Attacke, die objektiv übertrieben ist, aber vielleicht den ein oder anderen Fan von breiten Beats begeistert.

Ähnlich sieht es bei den praktischen Aspekten des Kopfhörers aus: da der große Sony-Hörer mit das Beste Noise Cancelling anbietet, was aktuell erhältlich ist, haben wir auch hohe Erwartungen an den ULT Wear. Und die erfüllt der neue Kopfhörer auch größtenteils. Sowohl Geräuschunterdrückung als auch Ambient Mode sind ziemlich gut, wobei bei beiden ein Hintergrundrauschen zu hören ist. Auch das eingebaute Mikrofon des neuen Kopfhörers ist zwar nicht perfekt, aber bietet gute Sprachverständlichkeit.

Neben den ULT Wear stellt Sony drei Bluetooth-Lautsprecher als Teil der ULT-Serie vor. Der Größte davon, der ULT Tower 10, ist ein Partylautsprecher, der seinen Klang in jede Richtung abstrahlen soll. Klanglich soll er auch auf viel und starken Bass fokussiert sein, und hat ebenso einen ULT-Knopf für die Klangmodi „Deep Bass“ und „Attack Bass“. Auch für Partys ist seine Beleuchtung gemacht, die synchron zur Musik spielen soll, während er einen „TV-Sound-Booster“ hat, der den Klang eines angeschlossenen TVs optimieren soll. Geliefert wird der ULT Tower 10 auch inklusive einem kabellosen Mikrofon, dessen Klang er verstärken kann. Sowohl er als auch der ULT Field 7 können zudem laut Sony über „Party Connect“ mit bis zu 100 anderen Lautsprechern verbunden und synchronisiert werden und so zusammen Musik abspielen.

Als Kontrast zeigt Sony auch einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher, den ULT Field 1. Dieser kleine Bluetooth-Lautsprecher soll klanglich ebenfalls starken Bass bieten, und hat per ULT-Knopf einen Modus für noch stärkeren Bass. Er hat eine IP67-Zertifizierung und soll somit gegen Staub und Wasser geschützt sein, ist laut Sony ebenfalls Stoßfest, und soll eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden haben.

Als mittleren seiner drei neuen Bluetooth-Lautsprecher präsentiert Sony den ULT Field 7. Der Bluetooth-Speaker zeigt im Test direkt, dass er auch laut spielen kann und wie seine Geschwister auf starken Bass fokussiert ist – ein Klangstil, der bei Bluetooth-Boxen nicht unüblich ist, wie etwa auch dem neuen Soundcore Boom 2. Darunter leidet die Natürlichkeit der Wiedergabe am meisten, was bei Stimmen am deutlichsten wird. Auf der anderen Seite klingt Musik mit dem ULT Field 7 aber angenehm breit und dank dem starken Bass impulsiv.

Auch beim ULT 7 ist der Effekt des ULT-Buttons bemerkbar. Einerseits nicht immer so extrem wie beim ULT Wear, andererseits ersetzt der Modus eine tonale Ausgeglichenheit – was er ja auch soll. Erneut ist der zweite Modus kräftiger und sorgt für viel Bass, wobei „Deep Bass“ auch die Musik etwas abrunden kann. Als Alternative hat die Sony-App zudem einen Equalizer eingebaut.

Auch wenn er für einen Bluetooth-Speaker mit über 6kg und einer Breite von 51cm groß ist, ist der ULT Field 7 primär ein mobiler Speaker und gut tragbar. Zudem ist er laut IP67 gegen Staub und Wasser geschützt und die Akkulaufzeit von laut Hersteller bis zu 30 Stunden ist beachtlich.

Öffnet man eine Klappe auf dem Lautsprecher werden zudem ein paar Extra-Features sichtbar, wie etwa die Möglichkeit, externe Geräte am ULT Field zu laden. Auch ein Eingang für Mikrofon oder Gitarre ist dort, die über den Lautsprecher verstärkt werden können. An den Seiten des Gerätes sind zudem passive Lautsprecher angebracht, an denen eine LED-Beleuchtung aktiviert werden kann. Diese ist aber nicht allzu hell und reicht eher als Hintergrundbeleuchtung.

Alle neuen Sony-ULT-Produkte sollen noch im April 2024 erscheinen. Die ULT Wear, die im Test mit für den Preis sehr gutem ANC überraschen und klanglich auf viel und starken Bass abgestimmt sind, sollen zirka 200€ kosten. Der kleine Speaker ULT Field 1 kostet zirka 140€, der große ULT Tower 10 im Vergleich 1200€. Als mittlerer Bluetooth-Lautsprecher soll der ULT Field 7 zirka 450€ kosten. In unserem ersten Test zeigte er, dass er ein seiner Größe angemessener, kräftiger Lautsprecher ist, der praktische Features bietet. Ganz natürlich und ausgeglichen klingt der Field 7 nicht, aber er hat einen kräftigen und breiten Bass.

Weitere Informationen zur Marke Sony

VIP-Pass zum Einjährigen des Qobuz-Clubs

Qobuz meldet außerdem, dass es nach einem Jahr bereits mehr als 35.000 Mitglieder und 50 Diskussions-Gruppen beim Qobuz-Club gibt – einer Plattform, auf der sich Musikliebhaber finden und zu ihren Lieblingsthemen austauschen und miteinander Musik entdecken können. Algorithmen und künstliche Intelligenz könnten heute zwar personalisierte Empfehlungen erstellen, hierbei fehlten jedoch der emotionale und soziale Aspekt, so Qobuz zum Hintergrund dieses Angebots.
Zum Jubiläum führt Qobuz den VIP-Pass für 59,99 Euro pro Jahr sowie einen Onlineshop ein. VIP-Mitglieder profitieren von Vorteilen wie Sonderangeboten und Vorzugspreisen sowie exklusiven Veranstaltungen.

Weitere Informationen unterwww.qobuz.com

Das ursprünglich graue Bedienfeld der B77 MK II ist nun wie andere Teile auch in Schwarz gehalten. Ein gelbes Logo auf der nun ebenfalls dunklen Tonkopfabdeckung, das das Yello-„Y“ mit der schematischen Darstellung eines NAB-Adapters kombiniert, steht genauso für die Besonderheit wie die rückseitig angebrachte, von den Yello-Mitgliedern Boris Blank und Dieter Meier unterzeichnete Plakette. Ein weiteres Highlight der Yello Limited Edition ist die elektronische Zeitanzeige, die an die Stelle des mechanischen Bandzählwerks rückt. Beim Einschalten der Maschine beziehungsweise nach dem Betätigen der Rückstelltaste zeigt es „Yello“.

Limitierte Yello-Tonbänder passend zur Revox

Parallel zur Maschine gibt es ein gleichfalls limitiertes Spulen-Set in Zweispur/38 cm/sec auf schwarzen, individuell bedruckten Metallspulen mit den von den Mastertapes gezogenen Titeln von Yellos 1985 vorgestelltem „Stella“-Album, das natürlich analog produziert wurde – auf Maschinen von Revox und Studer, der Studiomarke des Unternehmens, wodurch sich der Kreis schließt.

Das Stella-Spulen-Doppel gibt’s in veränderter Produktion und Aufmachung auch vom auf den Vertrieb von höchstwertig überspielter Musik auf Tonband spezialisierten Lieferanten Horch House. Inhaber Volker Lange hat bereits vier weitere Yello-Alben auf Tape angekündigt, die in halbjährigem Abstand erscheinen sollen.

Revox B77MKII „Yello Edition“ im exklusiven Test 

STEREO hat die Revox B77 MK II „Yello Edition“ in der neuen Ausgabe ausgiebig getestet und nicht nur im Hörraum, sondern obendrein im Messlabor gründlich unter die Lupe genommen. Welche Yello-Alben zukünftig noch auf Tape erscheinen sollen alles rund um diese nicht nur innerhalb der Analogszene Aufsehen erregende Vorstellung finden sich in der neuen STEREO, die ab dem 8. April zum Preis von 7,50 Euro bei uns im Shop sowie am Kiosk erhältlich sein wird.

Während der High End-Messe in München können Fans das gute Stück direkt in Augenschein nehmen. Wir versprechen ein einmaliges Erlebnis!